von Gerlinde Hoffmann

Aus den fernen Jahren erinnere ich mich an engagierte Aktivitäten zum Trekkingreiten, sehr gute Ausbildungskurse und rauschende Veranstaltungen zu den Deutschen Trekkingmeisterschaften. Unter anderem diese Erfahrungen in Verbindung mit eigenen Schwerpunkten sowie der Entwicklungen auf internationalem Gebiet führten schließlich zu meiner Initiative der Einführung von Ausbildungswegen im Wanderreiten in die APO der FN. Just anschließend erfolgte die oben erwähnte FN interne Umorganisation. Die Ausbildungen zum Trekkingführer und zum Berittführer fanden übrigens schon früher häufig in einem Kurs zusammen statt. Das lies sich gut koppeln, da es zwar einige spezifische Inhalte gab, aber vor allem viele Gemeinsamkeiten.

In meiner Abteilung Umwelt und Pferdehaltung verblieb der Pferdetourismus inklusive der internationalen Wettbewerbe im Orientierungsreiten (zunächst Wettbewerbe im Wanderreiten). Die zugrunde liegende "Philosophie" war und ist meines Erachtens die gleiche. So bereicherten höchst erfreulich immer wieder Reiter/-innen aus der deutschen Trekkingszene die Sichtungen und internationalen Meisterschaften in den Techniken des Wanderreitens (TREC). Es gab infolge immer wieder Initiativen innerhalb des ETCD, mit dem Ziel, dessen nationale Regeln an die internationalen Regeln anzupassen, denn es wäre ja schön gewesen, wenn die Deutschen Trekkingmeisterschaften zugleich als Sichtung für die internationalen TREC-Meisterschaften
hätten dienen können. Doch wie so oft in der Verbands- und Pferdewelt trafen hier wohl Emotionen aufeinander, die dann letztlich nicht kompatibel waren. So wurden auch meine Überschneidungen mit den Aktivitäten des Trekking Clubs seltener.

 

 

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