Ein Leben als Abenteuer, mag jeder denken, der einem ruhigen Bürojob nachgeht und am Abend in den Stall fährt, um dort vielleicht in der Halle oder auf dem Platz zu reiten. Ein solches Leben einzutauschen, gegen den Alltag draußen, mit der täglichen Suche nach einem geeigneten Platz für die Nacht, Wasser für die Pferde, wo möglicherweise Hunderte von Kilometern kein weiteres Haus steht, geschweige denn, dass man auf eine Menschenseele trifft, das erfordert Mut.
Und Gelassenheit und davon haben Günter Wamser und Sonja Endlweber jede Menge.

Günter Wamser ist seit 30 Jahren mit zwei Pferden in Amerika unterwegs gewesen. Er hat Bücher über seine Reisen geschrieben und hält Vorträge. Sonja Endlweber ist seit 16 Jahren an seiner Seite. „Ich komm mit!“, hatte sie ihm seinerzeit per Mail ankündigt. Wamser fand das erst gar nicht gut. Aber Sonja Endlweber setzte sich durch. Aus einem geplanten Jahr wurden dann 16 Jahre.

 Seit diesem Jahr sind die beiden Pferdefreunde in Deutschland. Ihre vier Pferde und den Hund haben sie mitgebracht. Jetzt wollen sie Europa bereiten.

Bevor sie das Flugzeug nach Frankfurt bestiegen haben, waren das siebenköpfige Team, noch einmal 500 Meilen unterwegs. Durch Nevada und auch durch den Grand Canyon. Dieses Mal hat sie ein Fernsehteam begleitet und herausgekommen ist eine bezaubernde Reportage über zwei beeindruckende Menschen und ihre Tiere in einer atemberaubenden Landschaft.

Aufregung gibt es auch, denn mehr als einmal geraten die erfahrenen Wanderreiter in Situationen, die sehr gefährlich hätten werden können, wenn Günter und Sonja nicht das erforderliche Wissen gehabt hätten.

 „Die Glücksschwelle ist so tief“, sind sich die beiden einig über ihre Motivation, mit den Pferden zu reisen.

    ==> Der Film ist in der ARD Mediathek zu finden

 

Als Weihnachtsgeschenk für einen selbst oder Freunde sind unbedingt die Vorträge von Sonja und Günter geeignet. Wann und Wo ist laufend aktualisiert auf der Webseite aufgeführt.

Übrigens sind Günter Wamser und Sonja Endlweber Mitglieder der Weitreitergilde. Auch hier lohnt sich ein Blick über den Tellerrand. Es gibt eben auch noch die Menschen, die mit ihren Pferde über Wochen und Monate unterwegs sind und dabei fantastische Erfahrungen machen dürfen

 

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